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Die schénsten Winterbliiher Ob Weihnachtsstern, Alpenveilchen oder Kamelie — diese wunderschénen Winterbluher sorgen mit ihren farbenfrohen Bliten fur Aufmunterung in der kalten Jahreszeit. Weihnachtsstern Ob als stimmungsvolle Weihnachtsde- ko oder als schénes Mitbringsel in der Adventzeit - der Weihnachtsstern zahlt zweifellos zu den beliebtesten Winter- blihern. Und das, obwohl seine Bliten eigentlich total unscheinbar sind. Tat- sdchlich sind seine farbigen Hochblat- ter flr seine Schénheit verantwort- lich. Mittlerweile gibt es neben dem satt-roten Klassiker noch viele weitere Farbvarianten von Apricot, Bordeaux, CremeweiB und Lachs Uber Orange, Rosa bis hin zu Zimtfarben und Zitro- nengelb. Doch so schén der Exot aus Mexiko auch ist, die wenigsten werden daheim Glter als ein paar Wochen. Nach einiger Zeit verlieren sie ihre Hochblat- ter, dann die Ubrigen Blatter und bieten so nur noch einen traurigen Anblick. Dabei muss das nicht sein. Achten Sie schon beim Kauf auf dichtes Laub, leuchtende Hochblatter und gelbgrtine Bltiten. Packen Sie ihn zum Transport gut ein, denn der Weihnachtsstern mag keine Kdlte. Zuhause wahlen Sie einen hellen Standort ohne direktem Sonnen- licht, fern der Heizung und geschitzt vor Zugluft. Ideal ist eine Zimmertem- peratur zwischen 15 und 22°C. Text: Angelika Kraft Flammendes Kathchen Freunde von unkomplizierten Pflanzen werden vom flammenden Kathchen be- geistert sein. Dank ihrer dickfleischigen Blatter sind sie extrem anspruchslos und verzeihen auch GieBmuffeln lange- re Durstperioden. Eine Uppige, lang an- haltende Blitenpracht in leuchtendem Gelb, Orange, Rosa, Pink und Violett sorgt flr eine Extra-Portion Farbe im Zimmer. Der Import aus Madagaskar mag Temperaturen zwischen 18 und 22°C und einen hellen, sonnigen Platz. Solange das Thermometer nicht unter 5°C fallt, darf das flammende Kathchen sogar in den Garten, der Standort sollte jedoch unbedingt vor Niederschlag ge- schitzt sein, damit es zu keiner Stau- ndsse kommt. Das flammende Kdth- chen bliiht so viele Monate lang bis in den Herbst hinein. Danach sollten die restlichen vertrockneten Blitenstande entfernt und die Pflanze nach drinnen geholt werden. Alpenveilchen Von WeiB Uber Rosa und Violett bis Rot leuchten die Bliiten des Zimmer-Alpen- veilchens und bringen gerade in der dunklen Jahreszeit ordentlich Farbe ins Haus. Doch auch bei diesem Win- terbliiher werden bereits nach wenigen Wochen die Blatter welk und vergil- ben. Dabei ldsst sich das urspriinglich im Mittelmeerraum heimische Primel- gewachs weiterkultivieren, wenn man auf seine Bedirfnisse eingeht. Nach dem Kauf sollten Sie das Alpenveilchen sofort in einen Tontopf umsetzen, im Plastiktopf hat er keinerlei Uberlebens- chancen (das gilt Ubrigens auch fiir den Weihnachtsstern). Zudem brauchen es Alpenveilchen kihl, ideal sind Tem- peraturen um die 15°C. Auch wenn es schwer fallt - Ubersiedeln sie die Pflan- ze nach dem Festschmaus wieder in einen kihlen, aber hellen Raum. Beim GieBen ist ebenso Fingerspitzengefihl gefragt: Nicht zu viel, nicht zu wenig und mit temperiertem Wasser. Hat ihr Alpenveilchen bis zum Frihling tber- lebt, bersiedeln Sie die Pflanze etwa im Mai, wenn die Nachtfrostgefahr vorbei ist, in den Garten an einen halb- schattigen Platz, bis Sie sie im Septem- ber wieder ins Haus zuriickholen, wo sie bald Bliitenknospen bildet. Firs Leben am Land Garten & Beet
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