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Aktueller Prospekt Lagerhaus - Gültig ab 23.10 zu 10.11 - Seitennummer 48

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Prospekt Lagerhaus 23.10.2024 - 10.11.2024
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48 Dammit] Verarbeitungsrichtlinie fur Damm[it]-WDVs 6. VERARBEITUNG 6.1, SCHUTZMASSNAHMEN Voraussetzung fiir die Ausfihrung des WDVS ist ein entsprechend vorbereiteter Untergrund, sowie eine Geriistung, die einen wirksamen Schutz vor direkten Witterungseinflissen, wie Regen oder direkter Sonneneinstrahlung wahrend der gesamten Ausfiihrungszeit sicherstellt. Dies wird durch ein Fassadenschutznetz oder ent- sprechende Abdeckungen erreicht. Der Schutz vor Witterungs- einfldssen schlieBt auch die Lagerung der Materialien mit ein. Alle angrenzenden, nicht zu beschichtenden Flachen, wie Glas, Holz, Aluminium, Sohlbénke, Traufenpflaster usw, sind durch entsprechende Abdeckungen (z.B. Folien) zu schiitzen. Samtliche Horizontalflaéchen wie Attika, Mauerkronen, Gesimse, usw., sind mit geeigneten Abdeckungen zu versehen, um eine allfallige Hinterndssung des WDVS wahrend und nach der Ausfihrung zu vermeiden. 6.2. GRUNDLAGEN Das Aufbringen des WDVS ist unzuldssig bei: + Temperaturen unter + 5°C (Luft, Material und Untergrund) + Regen (ohne SchutzmaBnahmen) * bei Unterschreitung des Taupunkts an der Oberfléche * bei méglicher nachtraglicher Durchfeuchtung des Untergrundes (2.B. fehlende Verblechungen im Bereich des Daches) Vor Beginn der Arbeiten miissen Leitungen entweder im Untergrund oder in der Ebene des Dammplattenklebers verlegt sein. Eine Verlegung in den Dammplatten (Schlitzung) ist nicht zulassig. Hohiraume (bei der Wanddurchfahrung der Leitungen) sind grund- sditzlich durch den Verursacher (2.B. Elektriker) zu schlieBen. Notwendige Durchdringungen, wie z.B. Zuleitung zu AuBenleuchten, sind zuldssig, die Anbindung muss aber direkt erfolgen. Blitzschutzdraht muss ummantelt sein, um Kontaktkorrosion mit dem Kleber zu vermeiden. Regenfallrohre durfen nicht im WDVS verlegt werden. Bei aufsteigender Feuchtigkeit im Mauerwerk sind die Ursachen dafir vor der Ausfihrung des WDVS zu beseitigen (2.B. durch Mauertrockenlegung). Zur sachgemafen Einrichtung der Baustelle gehért auch die ordnungsgemaBe Lagerung aller Bestandteile des WDVS. Dies schlieBt den Schutz vor Feuchtigkeit, Nasse, Schnee und Frost, direkter Sonneneinstrahlung (besonders wichtig bei grauen Damm- platten), mechanischer Beschadigung und Verschmutzung mit ein. Der untere Abschluss des WDVS ist geschlossen auszufiihren. Wir empfehlen daher bei Abschluss Uber dem Terrain (Gelande- oberkante) die Verwendung eines Sockelprofils. Sollte kein Sockelprofil verwendet werden, ist das Gewebe vorzulegen. Der untere Abschluss muss dann zwingend mit Spachtelung und Oberputz (geschlossenes System) tiberzogen werden. \m Spritzwasserbereich (h = mind. 30. cm) sind XPS oder EPS-P. bzw. EPS-S Sockeldammplatten zu verwenden. Die Dammplatten sind tiber der Vertikalisolierung zu diibeln, d.h. die Platten missen mind. 40cm dber das Terrain reichen. Hinsichtlich der Ausfihrung in diesem Bereich verweisen wir auf die Details in der Richtlinie Sockel der OAP. AuBerdem sind die Anforderungen hinsichtlich StoBfestigkeit (Kategorie | oder II) zu beriicksichtigen. Die Kategorie | ( 10 Joule) erfordert eine zweite Lage Textilglasgitter, wobei die zweite Lage Gewebe stumpf gestoBen verlegt wird. 6.3. VERLEGEN DER DAMMPLATTEN Jegliche Beigabe von Zusatzmitteln in den Kleber ist unzuldssig. Der Kleber ist so aufzutragen, dass Konvektion (Luftbewegungen und Transport von Feuchtigkeit) hinter den Platten weitestgehend vermieden wird. Der Kleber wird mit der Randwulst-Punkt-Methode auf der Dammplatte aufgebracht. Am Rand der Platte wird ein umlaufender, ca. 5em breiter Streifen Kleber aufgetragen, in der Mitte zusatzlich drei ca. 15m groBe Patzen. Die Kontaktflache mit dem Untergrund muss mind. 40 % betragen (nach dem Andriicken auf dem Untergrund gemessen). Diese Art von Kleberauftrag soll verhindern, dass * Luftbewegungen zwischen Démmplatte und Untergrund entstehen (Konvektion) + sich die Platte wolbt (auBen warm) * ich die Platte schisselt (auBen kalt) Ein untergrundbedingt erforderlicher Diibel muss immer durch den Kleber (oder in dessen unmittelbarer Nahe) gesetzt werden. Untergrundbedingt (z.B. Holz, Bitumen) oder wegen der Art der Dammoplatten (z.B. EPS-FS oder MW PT 80) - siehe Tabelle 2 der ON B 6400-1, kann auch ein voliflachiger Kleberauftrag (Kontaktflache mind. 80 %) erforderlich sein. Dieser erfolgt sowohl auf der Dammplatte als auch am Untergrund mit einer Zahnspachtel. Um eine zusatzliche Sicherheit gegen Konvektion zu erreichen, sind die Fugen zum Wandbildner bei der ersten und in weiterer Folge jeder dritten Dammplattenreihe sowie bei der vorletzten Reihe vollflachig zu verschlieBen (Deckelung - siehe nachstehendes Bild). Diese technischen Informationen wurden auf Basis unserer Erfahrungen und dem neuesten Stand der Technik erstelit. Durch die Vielfalt der Baustellenbedingungen (Untergriinde, Objekte, Witterung, etc) sind wir diesen Inhalten nicht verpflichtet. Der Kaufer ist durch diese Verarbeitungsrichtlinien nicht davon entbunden, unsere Werkstoffe fur den vorgesehenen Verwendungszwack fach- und handwerksgerecht zu prufen,

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48 Dammit] Verarbeitungsrichtlinie fur Damm[it]-WDVs 6. VERARBEITUNG 6.1, SCHUTZMASSNAHMEN Voraussetzung fiir die Ausfihrung des WDVS ist ein entsprechend vorbereiteter Untergrund, sowie eine Geriistung, die einen wirksamen Schutz vor direkten Witterungseinflissen, wie Regen oder direkter Sonneneinstrahlung wahrend der gesamten Ausfiihrungszeit sicherstellt. Dies wird durch ein Fassadenschutznetz oder ent- sprechende Abdeckungen erreicht. Der Schutz vor Witterungs- einfldssen schlieBt auch die Lagerung der Materialien mit ein. Alle angrenzenden, nicht zu beschichtenden Flachen, wie Glas, Holz, Aluminium, Sohlbénke, Traufenpflaster usw, sind durch entsprechende Abdeckungen (z.B. Folien) zu schiitzen. Samtliche Horizontalflaéchen wie Attika, Mauerkronen, Gesimse, usw., sind mit geeigneten Abdeckungen zu versehen, um eine allfallige Hinterndssung des WDVS wahrend und nach der Ausfihrung zu vermeiden. 6.2. GRUNDLAGEN Das Aufbringen des WDVS ist unzuldssig bei: + Temperaturen unter + 5°C (Luft, Material und Untergrund) + Regen (ohne SchutzmaBnahmen) * bei Unterschreitung des Taupunkts an der Oberfléche * bei méglicher nachtraglicher Durchfeuchtung des Untergrundes (2.B. fehlende Verblechungen im Bereich des Daches) Vor Beginn der Arbeiten miissen Leitungen entweder im Untergrund oder in der Ebene des Dammplattenklebers verlegt sein. Eine Verlegung in den Dammplatten (Schlitzung) ist nicht zulassig. Hohiraume (bei der Wanddurchfahrung der Leitungen) sind grund- sditzlich durch den Verursacher (2.B. Elektriker) zu schlieBen. Notwendige Durchdringungen, wie z.B. Zuleitung zu AuBenleuchten, sind zuldssig, die Anbindung muss aber direkt erfolgen. Blitzschutzdraht muss ummantelt sein, um Kontaktkorrosion mit dem Kleber zu vermeiden. Regenfallrohre durfen nicht im WDVS verlegt werden. Bei aufsteigender Feuchtigkeit im Mauerwerk sind die Ursachen dafir vor der Ausfihrung des WDVS zu beseitigen (2.B. durch Mauertrockenlegung). Zur sachgemafen Einrichtung der Baustelle gehért auch die ordnungsgemaBe Lagerung aller Bestandteile des WDVS. Dies schlieBt den Schutz vor Feuchtigkeit, Nasse, Schnee und Frost, direkter Sonneneinstrahlung (besonders wichtig bei grauen Damm- platten), mechanischer Beschadigung und Verschmutzung mit ein. Der untere Abschluss des WDVS ist geschlossen auszufiihren. Wir empfehlen daher bei Abschluss Uber dem Terrain (Gelande- oberkante) die Verwendung eines Sockelprofils. Sollte kein Sockelprofil verwendet werden, ist das Gewebe vorzulegen. Der untere Abschluss muss dann zwingend mit Spachtelung und Oberputz (geschlossenes System) tiberzogen werden. \m Spritzwasserbereich (h = mind. 30. cm) sind XPS oder EPS-P. bzw. EPS-S Sockeldammplatten zu verwenden. Die Dammplatten sind tiber der Vertikalisolierung zu diibeln, d.h. die Platten missen mind. 40cm dber das Terrain reichen. Hinsichtlich der Ausfihrung in diesem Bereich verweisen wir auf die Details in der Richtlinie Sockel der OAP. AuBerdem sind die Anforderungen hinsichtlich StoBfestigkeit (Kategorie | oder II) zu beriicksichtigen. Die Kategorie | ( 10 Joule) erfordert eine zweite Lage Textilglasgitter, wobei die zweite Lage Gewebe stumpf gestoBen verlegt wird. 6.3. VERLEGEN DER DAMMPLATTEN Jegliche Beigabe von Zusatzmitteln in den Kleber ist unzuldssig. Der Kleber ist so aufzutragen, dass Konvektion (Luftbewegungen und Transport von Feuchtigkeit) hinter den Platten weitestgehend vermieden wird. Der Kleber wird mit der Randwulst-Punkt-Methode auf der Dammplatte aufgebracht. Am Rand der Platte wird ein umlaufender, ca. 5em breiter Streifen Kleber aufgetragen, in der Mitte zusatzlich drei ca. 15m groBe Patzen. Die Kontaktflache mit dem Untergrund muss mind. 40 % betragen (nach dem Andriicken auf dem Untergrund gemessen). Diese Art von Kleberauftrag soll verhindern, dass * Luftbewegungen zwischen Démmplatte und Untergrund entstehen (Konvektion) + sich die Platte wolbt (auBen warm) * ich die Platte schisselt (auBen kalt) Ein untergrundbedingt erforderlicher Diibel muss immer durch den Kleber (oder in dessen unmittelbarer Nahe) gesetzt werden. Untergrundbedingt (z.B. Holz, Bitumen) oder wegen der Art der Dammoplatten (z.B. EPS-FS oder MW PT 80) - siehe Tabelle 2 der ON B 6400-1, kann auch ein voliflachiger Kleberauftrag (Kontaktflache mind. 80 %) erforderlich sein. Dieser erfolgt sowohl auf der Dammplatte als auch am Untergrund mit einer Zahnspachtel. Um eine zusatzliche Sicherheit gegen Konvektion zu erreichen, sind die Fugen zum Wandbildner bei der ersten und in weiterer Folge jeder dritten Dammplattenreihe sowie bei der vorletzten Reihe vollflachig zu verschlieBen (Deckelung - siehe nachstehendes Bild). Diese technischen Informationen wurden auf Basis unserer Erfahrungen und dem neuesten Stand der Technik erstelit. Durch die Vielfalt der Baustellenbedingungen (Untergriinde, Objekte, Witterung, etc) sind wir diesen Inhalten nicht verpflichtet. Der Kaufer ist durch diese Verarbeitungsrichtlinien nicht davon entbunden, unsere Werkstoffe fur den vorgesehenen Verwendungszwack fach- und handwerksgerecht zu prufen,

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