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Aktueller Prospekt Lagerhaus - Gültig ab 23.10 zu 10.11 - Seitennummer 94

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Prospekt Lagerhaus 23.10.2024 - 10.11.2024
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Produkte im Flugblatt

Versetzanleitung Boschungsstein CAVO Technik; Verlege- und Einbauhinweis Der Béschungssteine Cavo ist ein universell einsetzba- rer Betonstein fir die Gartengestaltung. Plc ing: In Abhdngigkeit von der geplanten Belastung sowie der Verhaltnisse vor Ort (Bodenbeschaffenheit, Hangdruck oder Hangwasser, Hohe und Neigung der Béschung etc.) kénnen bei Bedarf zusdtzliche MaBnahmen wie z.B. eine Genehmigung der zustdndigen Stelle oder eine Berech- nung der Tragfahigkeit durch einen Statiker erforderlich sein. Tipp: Ziehen Sie vor Beginn der Arbeiten einen Statiker zu rate und kldren Sie die objektspezifischen Anforde- rungen (FundamentgréBe, Statik, Bewehrung, Neigung etc.) mit diesem ab. Auft inleitun: Bei Béden aus rolligem Material wie 2.8. Kies, Sand, Schotter unter anderem (Winkel der inneren Reibung >35Grad) kann ohne Bodenabtrag die Boschungswand ‘aufgebaut Sb Der Bpochungasttn muss etwa i oe a etait ind eel Béden aus lehmigen Material, tonigen Sand, Lehm ua. ist ein Bodenabtrag ab Fundament-Oberkante von 25Grad erforderlich. Die Hinterfillung ist mit einem rol- ligem Material wie 2.8. Kies, Sand, Schotter (Winkel der inneren Reibung >35 Grad) auszufiihren. Bei weniger tragfdhigem Untergrund und Wandhéhen iber 50cm ist eine frostfreie Griindung erforderlich. Das Versetzen der untersten Reihe erfolgt auf einem Beton- fundament - Betongiite mind. C16/20. Es ist auf eine schubsichere Verbindung zu achten. AuBerdem ist eine Drainage hinter dem Fundament erforderlich. Die Béschungssteine werden trocken - ohne Martel bis zu einer Hohe von 50cm ~ aufeinander gesetzt. Radien und Kurvenausbildung sind leicht herstellbar. Die Ele- mente kénnen mit einer Neigung von max. 70° bis zu 25° versetzt werden. Nach 3 Scharen werden die Boschungs- steine verfillt. Die Zwischenrdiume der Béschungssteine sind lagenwei- se mit trockenem, sickerfdhigem Material zu verfllen zB. auch Mischungen mit Leca, Torf, Hygromulch usw. sind maglich. Verwenden Sie beim verfillen keine zu bindigen Ton, Lehm) Materialien, denn diese kénnen zu Verfar- bungen am Stein fahren. Die Rahmenelemente mit ihrer offenen Form erméagli- chen dem Wurzelwerk eine ungehinderte Entwicklung und tragen innerhalb kirzester Zeit zu einer geschlos- sen Begriinung bei, Das Hinterfiillungsmaterial ist lagenweise einzubringen und gut zu verdichten. Als Fillmaterial sind wasser- durchlassige und frostunempfindliche Materialien zu verwenden (siehe rolliges Material). Bei extremer Siidlage oder bei spezieller Bepfianauns ist es von Vorteil ein Bewdsserungssystem wie zB. Tropfrohre bereits wahrend der Errichtung der Bo- schungswand miteinzubauen - eine Frostentleerung ist vorzusehen. Bei auftretendem Hang- oder Sickerwasser ist unbe- dingt eine fachmannisch verlegte Drainage vorzusehen. Versetzanleitung Zaunsteine MASSIVO und MIO Im ersten Schritt erfolgt die Errichtung eines Betonfun- damentes der Giiteklasse C16/20 fiir die Zaunmauer. Die Tiefe muss der Héhe, Belastung, der ortsiiblichen Frost- grenze (Richtwert Raum Wien ca. 80cm) sowie den Un- tergrundverhéltnissen angepasst werden. Die Breite des Fundaments sollte ca. 10cm breiter als das zu erricht- ende Mauerwerk sein (statische Nachweise beachten’). Um einer spateren Rissbildung im Mauerwerk vorzubeu- gen, ist eine Fundamentteilung (Dehnungsfuge) ca. alle 600m vorzusehen, wobei die Dehnungsfuge durchge- hend (Fundament und Zaunmauerwerk) auszufihren ist. Eine erleichtert das Aufsetzen der ersten Schare. Tipp: Beriicksichtigen Sie bei der Herstellung des Strei- fenfundaments eine ausreichend dimensionierte Langs- bewehrung. Tipp: Sollte noch keine fertige Gehsteigoberkante vor- handen sein, bleiben Sie lieber mit der Fundamentober- kante ein paar Zentimeter tiefer. Vergessen Sie nicht die Steckeisen, welche Fundament und Mauerwerk verbinden. Sollten im bestehenden Fun- dament keine Steckeisen vorhanden sein, miissen diese eingebohrt und eingeklebt werden (20cm tief einboh- ren). In diesem Fall setzen Sie zuerst erste Schare Zaunsteine (erleichtert die richtige Positionierung der Steckeisen). Tipp: Bei entsprechender Planung des Gartenzaunes kénnen schon wahrend dem Betonieren des Fundamen- tes die Steckeisen in den noch feuchten Fundamentbe- ton gesteckt werden. Diese Art ist einfacher als das bohren, erfordert allerdings eine exakte Planung. mauern, aufgehendem Mauerwerk (Garagen und Trenn- mauern) unbedingt erforderlich, Die notwendige Beweh- rung ist gema8 den statischen Erfordernissen zu wahlen. Des Weiteren sind die erforderlichen Vertiefungen in den Zaunsteinen bauseits herzustellen. AnschlieBend werden die Kammern Schar fir Schar mit Fillbeton verfillt. Mischen Sie den Beton selbst, so ist ‘uf eine Betongiite von mind. C 16/20 zu achten! Um eine Betongite von C 16/20 zu erreichen, darf der Wasser/ Zementwert nicht dber 0,5 betragen. Die liche Bewehrung richtet sich nach den jeweiligen objektspezifischen Anforderungen, wobei der statische Nachweis vom Planer der Zaunanla- ge zu erbringen ist. Als Hilfestellung dafiir kann unsere ‘Systemstatik far Zaunsteine herangezogen werden. Fillbeton: Verwenden Sie fiir das Verfiillen der Kam- mern werkseitig gemischte Trockenfertigmértel der Festigkeitsklasse von zumindest C 16/20. Des Weiteren muss der Beton frostbestdndig und besténdig gegen Bewehrungskorrosion sein. Der Beton ist gema8 den Herstellerangaben zu verarbeiten, Tipp: Verwenden Sie trasshéltige Betone um die Gefahr von Kalkausblahungen, aus dem Fillbeton, zu minimieren. ‘Achtung: Durch zu fllissigen Beton (zu hoher Wasser/ Zementwert) kommt es durch Schwinden zu Hohlréu- men zwischen Zaunstein und Fillbeton. Durch spateres Eindringen von Wasser kénnte es zum Auffrieren bzw. Kalkausblhungen kommen. Tipp: Vermeiden Sie Verschmutzungen beim Verarbei- ten (2.B. durch Beton, Kleber, Silikon, Erde, etc.) Mauern und Abdeckplatten aus Betonsteinen Ein Mauerwerk aus Betonsteinen hat die unterschied- lichsten Aufgaben zu erfillen. Ob als Einfriedungsmauer, Hochbeet oder Sichtschutz soll sie auch optische Ak- zente setzen. Da eine Mauer jeder Witterung (Schnee, Regen Frost-Tauwechsel) trotzen muss, fungiert eine Abdeckplatte (Uberstand auf jeder Seite) als Dach der Mauer und sorgt fur einen ausreichenden Schutz vor Durchndssung und beugt Folgeschéden vor. Verarbeitungsschritte 4.Mauerwerk bis zur letzten stints gem. giltiger Verarbeitungsanleitung herst 2. Bei Zaunsteinen eine leichte Welbung Gin der Mitte erhdht) des Kernbetons herstellen 3. Bei Zaunsteinen den Bereich unter den Abdeckplatten mit einer mineralischen Abdichtungsmasse einstreichen 4.Wassernase bei den Abdeckplatten herstellen, dies kann ggf. bereits werkseitig erfolgen . Abdeckplatten mit einem geeigneten trasshaitigen und flexiblen Klebemértel auf das Mauerwerk aufkleben 6.StoBfugen zwischen den Abdeckplatten mit einer Betondicht masse dauerelastisch verschlieBen 7. mpragnieren der Abdeckplatten Abdichtung Um Ausblihungen durch einsickerndes Niederschlags- wasser zu verhindern, dichten Sie die leicht gewdlbte Kernbetonflache vor der Plattenverlegung mit einer fle- xiblen, mineralischen Abdichtungsmasse ab. Mit dieser Abdichtungsmasse sollten Sie auch das Mauerwerk im erdberiihrten Bereich vor eindringender und aufsteigen- der Feuchtigkeit schitzen. Durchdringungen Auf das bestehende und Fundament wird eine mineralische Abdichtungsmasse (ichtschlamme etc.) aufgetragen, um das aufsteigen von Feuchtigkeit im Mauerwerk zu verhindern. Nun wird ein Mértelbett, welches die waagrechte Ausrichtung der ersten Schare erleichtert, aufgetragen. Zum fluchtgerechten Ausrichten der Steine spannen Sie eine Schnur (bei gespaltenen Steinen die Schnur langs der oberen Fase spannen). Je exakter die erste Schare ausgerichtet ist, umso leichter ist ein perfektes Weiterarbeiten méglich. Die néchste Reihe wird um ei- nen halben Stein versetzt angeordnet. Um ein Ast ten der wahrend des verhindern, empfehlen wir in den Lager. und StoBfugen Betondichtungsmasse aufzutragen. Es kénnen gering- fiigige Héhenunterschiede auftreten. Diese gleichen Sie am besten mit kleinen Keilen (2.8. Fliesenkeile) aus. Tipp: Kontrollieren Sie die Abmessungen der Steine vor der Verlegung, somit erhalten Sie ein gleichmaBiges Fu- genbild und RastermaB, Sollten die Steine unterschied- liche Abmessungen haben, so ist bei der Verlegung dar- auf zu achten, dass diese nicht durchgemischt, sondern gezielt verarbeitet werden. Kontrollieren Sie das Fugen- bild vor dem Verfillen mit Beton! Tipp: Vergessen Sie nicht auf die Leerverrohrung fir Anschluss von Klingeltaster/Gegensprechanlage/ Taréffner/Licht, etc. Langsbewehrungen sind bei Stitz~ Tipp: Um dur Nieder- schlagswasser zu verhindern, ‘ienten Sie die leicht ge- wélbte Kernbetonflache vor der Verlegung der Abdeck- platen mit einer flexiblen, mineralischen Abdichtung ab. Mit dieser Abdichtungsmasse kénnen Sie das Zaunmau- ‘erwerk im erdberiihrten Bereich auch vor eindringender und aufsteigender Feuchtigkeit schitzen. Tipp: Die Verankerung von Zaunfeldern, Tiir- und Torke- geln, etc. sollte bis in den Betonkern reichen. Tipp: Bohrungen in Abdeckplatten mussen mit frostsi- cher dovarelantachon Cugenilehtetof wnssarditt zu vermeiden! Mauerabdeckung ‘Abdeckplatten werden vollflachig mit frostbestandigem, flexiblem Klebemértel versetzt. Um Frostschdiden zu ver- meiden, sind Léngs- und StoBfugen schon beim Verlegen mit Betondichtungsmasse zu verschlieBen. Beachten Sie hierzu unsere Technische Information ,Mauern und Ab- deckplatten aus Betonsteinen*. Pflege und Wartung ol Tr spezielle Reinigungsmittel. Tipp: Impragnierung der obersten Reihe baw. der Ab- deckplatte zur Verringerung der Wasseraufnahme. Im- pragnierung der senkrechten Sichtflachen von Vorteil (Werschmutzung, Reinigung). zu vermeiden, sollten Bohrungen un- bec mit frostsicherer, dauerelastischer Betondicht- masse wwoserdicht verschlossen werden. Gefille und Fugen Verlegen Sie die Abdeckplatten im Gefille, um Nieder- schlagswasser abzuleiten, wenn die Platte selbst kein Gefaille aufweist. Die Fugen zwischen den einzelnen Ab- deckplatten sind mit Betondichtmasse zu verschlieBen. Wassernase Achten Sie darauf, dass die Abdeckplatten eine Was- sernase besitzen, denn diese verhindert den Ruckfluss von Wasser in das Zaunmauerwerk. Achten Sie hier auf einen Abstand von ca, 2cm zwischen Mauerwerk und Wassernase. Ausbliihungen ‘Ausbldhungen entstehen durch in Wasser geléstem Kalk, der sich nach dem Verdunsten des Wassers auf der Betonoberfldche ablagert. Diese beeintrachtigen die mechanischen Eigenschaften der Produkte jedoch nicht. Weiterfuhrende Angaben zur Entfernung von Kalkaus- blahungen kénnen Sie unserer Technischen Informati- entfernen* entnehmen. 94 Verlegeanleitungen

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Versetzanleitung Boschungsstein CAVO Technik; Verlege- und Einbauhinweis Der Béschungssteine Cavo ist ein universell einsetzba- rer Betonstein fir die Gartengestaltung. Plc ing: In Abhdngigkeit von der geplanten Belastung sowie der Verhaltnisse vor Ort (Bodenbeschaffenheit, Hangdruck oder Hangwasser, Hohe und Neigung der Béschung etc.) kénnen bei Bedarf zusdtzliche MaBnahmen wie z.B. eine Genehmigung der zustdndigen Stelle oder eine Berech- nung der Tragfahigkeit durch einen Statiker erforderlich sein. Tipp: Ziehen Sie vor Beginn der Arbeiten einen Statiker zu rate und kldren Sie die objektspezifischen Anforde- rungen (FundamentgréBe, Statik, Bewehrung, Neigung etc.) mit diesem ab. Auft inleitun: Bei Béden aus rolligem Material wie 2.8. Kies, Sand, Schotter unter anderem (Winkel der inneren Reibung >35Grad) kann ohne Bodenabtrag die Boschungswand ‘aufgebaut Sb Der Bpochungasttn muss etwa i oe a etait ind eel Béden aus lehmigen Material, tonigen Sand, Lehm ua. ist ein Bodenabtrag ab Fundament-Oberkante von 25Grad erforderlich. Die Hinterfillung ist mit einem rol- ligem Material wie 2.8. Kies, Sand, Schotter (Winkel der inneren Reibung >35 Grad) auszufiihren. Bei weniger tragfdhigem Untergrund und Wandhéhen iber 50cm ist eine frostfreie Griindung erforderlich. Das Versetzen der untersten Reihe erfolgt auf einem Beton- fundament - Betongiite mind. C16/20. Es ist auf eine schubsichere Verbindung zu achten. AuBerdem ist eine Drainage hinter dem Fundament erforderlich. Die Béschungssteine werden trocken - ohne Martel bis zu einer Hohe von 50cm ~ aufeinander gesetzt. Radien und Kurvenausbildung sind leicht herstellbar. Die Ele- mente kénnen mit einer Neigung von max. 70° bis zu 25° versetzt werden. Nach 3 Scharen werden die Boschungs- steine verfillt. Die Zwischenrdiume der Béschungssteine sind lagenwei- se mit trockenem, sickerfdhigem Material zu verfllen zB. auch Mischungen mit Leca, Torf, Hygromulch usw. sind maglich. Verwenden Sie beim verfillen keine zu bindigen Ton, Lehm) Materialien, denn diese kénnen zu Verfar- bungen am Stein fahren. Die Rahmenelemente mit ihrer offenen Form erméagli- chen dem Wurzelwerk eine ungehinderte Entwicklung und tragen innerhalb kirzester Zeit zu einer geschlos- sen Begriinung bei, Das Hinterfiillungsmaterial ist lagenweise einzubringen und gut zu verdichten. Als Fillmaterial sind wasser- durchlassige und frostunempfindliche Materialien zu verwenden (siehe rolliges Material). Bei extremer Siidlage oder bei spezieller Bepfianauns ist es von Vorteil ein Bewdsserungssystem wie zB. Tropfrohre bereits wahrend der Errichtung der Bo- schungswand miteinzubauen - eine Frostentleerung ist vorzusehen. Bei auftretendem Hang- oder Sickerwasser ist unbe- dingt eine fachmannisch verlegte Drainage vorzusehen. Versetzanleitung Zaunsteine MASSIVO und MIO Im ersten Schritt erfolgt die Errichtung eines Betonfun- damentes der Giiteklasse C16/20 fiir die Zaunmauer. Die Tiefe muss der Héhe, Belastung, der ortsiiblichen Frost- grenze (Richtwert Raum Wien ca. 80cm) sowie den Un- tergrundverhéltnissen angepasst werden. Die Breite des Fundaments sollte ca. 10cm breiter als das zu erricht- ende Mauerwerk sein (statische Nachweise beachten’). Um einer spateren Rissbildung im Mauerwerk vorzubeu- gen, ist eine Fundamentteilung (Dehnungsfuge) ca. alle 600m vorzusehen, wobei die Dehnungsfuge durchge- hend (Fundament und Zaunmauerwerk) auszufihren ist. Eine erleichtert das Aufsetzen der ersten Schare. Tipp: Beriicksichtigen Sie bei der Herstellung des Strei- fenfundaments eine ausreichend dimensionierte Langs- bewehrung. Tipp: Sollte noch keine fertige Gehsteigoberkante vor- handen sein, bleiben Sie lieber mit der Fundamentober- kante ein paar Zentimeter tiefer. Vergessen Sie nicht die Steckeisen, welche Fundament und Mauerwerk verbinden. Sollten im bestehenden Fun- dament keine Steckeisen vorhanden sein, miissen diese eingebohrt und eingeklebt werden (20cm tief einboh- ren). In diesem Fall setzen Sie zuerst erste Schare Zaunsteine (erleichtert die richtige Positionierung der Steckeisen). Tipp: Bei entsprechender Planung des Gartenzaunes kénnen schon wahrend dem Betonieren des Fundamen- tes die Steckeisen in den noch feuchten Fundamentbe- ton gesteckt werden. Diese Art ist einfacher als das bohren, erfordert allerdings eine exakte Planung. mauern, aufgehendem Mauerwerk (Garagen und Trenn- mauern) unbedingt erforderlich, Die notwendige Beweh- rung ist gema8 den statischen Erfordernissen zu wahlen. Des Weiteren sind die erforderlichen Vertiefungen in den Zaunsteinen bauseits herzustellen. AnschlieBend werden die Kammern Schar fir Schar mit Fillbeton verfillt. Mischen Sie den Beton selbst, so ist ‘uf eine Betongiite von mind. C 16/20 zu achten! Um eine Betongite von C 16/20 zu erreichen, darf der Wasser/ Zementwert nicht dber 0,5 betragen. Die liche Bewehrung richtet sich nach den jeweiligen objektspezifischen Anforderungen, wobei der statische Nachweis vom Planer der Zaunanla- ge zu erbringen ist. Als Hilfestellung dafiir kann unsere ‘Systemstatik far Zaunsteine herangezogen werden. Fillbeton: Verwenden Sie fiir das Verfiillen der Kam- mern werkseitig gemischte Trockenfertigmértel der Festigkeitsklasse von zumindest C 16/20. Des Weiteren muss der Beton frostbestdndig und besténdig gegen Bewehrungskorrosion sein. Der Beton ist gema8 den Herstellerangaben zu verarbeiten, Tipp: Verwenden Sie trasshéltige Betone um die Gefahr von Kalkausblahungen, aus dem Fillbeton, zu minimieren. ‘Achtung: Durch zu fllissigen Beton (zu hoher Wasser/ Zementwert) kommt es durch Schwinden zu Hohlréu- men zwischen Zaunstein und Fillbeton. Durch spateres Eindringen von Wasser kénnte es zum Auffrieren bzw. Kalkausblhungen kommen. Tipp: Vermeiden Sie Verschmutzungen beim Verarbei- ten (2.B. durch Beton, Kleber, Silikon, Erde, etc.) Mauern und Abdeckplatten aus Betonsteinen Ein Mauerwerk aus Betonsteinen hat die unterschied- lichsten Aufgaben zu erfillen. Ob als Einfriedungsmauer, Hochbeet oder Sichtschutz soll sie auch optische Ak- zente setzen. Da eine Mauer jeder Witterung (Schnee, Regen Frost-Tauwechsel) trotzen muss, fungiert eine Abdeckplatte (Uberstand auf jeder Seite) als Dach der Mauer und sorgt fur einen ausreichenden Schutz vor Durchndssung und beugt Folgeschéden vor. Verarbeitungsschritte 4.Mauerwerk bis zur letzten stints gem. giltiger Verarbeitungsanleitung herst 2. Bei Zaunsteinen eine leichte Welbung Gin der Mitte erhdht) des Kernbetons herstellen 3. Bei Zaunsteinen den Bereich unter den Abdeckplatten mit einer mineralischen Abdichtungsmasse einstreichen 4.Wassernase bei den Abdeckplatten herstellen, dies kann ggf. bereits werkseitig erfolgen . Abdeckplatten mit einem geeigneten trasshaitigen und flexiblen Klebemértel auf das Mauerwerk aufkleben 6.StoBfugen zwischen den Abdeckplatten mit einer Betondicht masse dauerelastisch verschlieBen 7. mpragnieren der Abdeckplatten Abdichtung Um Ausblihungen durch einsickerndes Niederschlags- wasser zu verhindern, dichten Sie die leicht gewdlbte Kernbetonflache vor der Plattenverlegung mit einer fle- xiblen, mineralischen Abdichtungsmasse ab. Mit dieser Abdichtungsmasse sollten Sie auch das Mauerwerk im erdberiihrten Bereich vor eindringender und aufsteigen- der Feuchtigkeit schitzen. Durchdringungen Auf das bestehende und Fundament wird eine mineralische Abdichtungsmasse (ichtschlamme etc.) aufgetragen, um das aufsteigen von Feuchtigkeit im Mauerwerk zu verhindern. Nun wird ein Mértelbett, welches die waagrechte Ausrichtung der ersten Schare erleichtert, aufgetragen. Zum fluchtgerechten Ausrichten der Steine spannen Sie eine Schnur (bei gespaltenen Steinen die Schnur langs der oberen Fase spannen). Je exakter die erste Schare ausgerichtet ist, umso leichter ist ein perfektes Weiterarbeiten méglich. Die néchste Reihe wird um ei- nen halben Stein versetzt angeordnet. Um ein Ast ten der wahrend des verhindern, empfehlen wir in den Lager. und StoBfugen Betondichtungsmasse aufzutragen. Es kénnen gering- fiigige Héhenunterschiede auftreten. Diese gleichen Sie am besten mit kleinen Keilen (2.8. Fliesenkeile) aus. Tipp: Kontrollieren Sie die Abmessungen der Steine vor der Verlegung, somit erhalten Sie ein gleichmaBiges Fu- genbild und RastermaB, Sollten die Steine unterschied- liche Abmessungen haben, so ist bei der Verlegung dar- auf zu achten, dass diese nicht durchgemischt, sondern gezielt verarbeitet werden. Kontrollieren Sie das Fugen- bild vor dem Verfillen mit Beton! Tipp: Vergessen Sie nicht auf die Leerverrohrung fir Anschluss von Klingeltaster/Gegensprechanlage/ Taréffner/Licht, etc. Langsbewehrungen sind bei Stitz~ Tipp: Um dur Nieder- schlagswasser zu verhindern, ‘ienten Sie die leicht ge- wélbte Kernbetonflache vor der Verlegung der Abdeck- platen mit einer flexiblen, mineralischen Abdichtung ab. Mit dieser Abdichtungsmasse kénnen Sie das Zaunmau- ‘erwerk im erdberiihrten Bereich auch vor eindringender und aufsteigender Feuchtigkeit schitzen. Tipp: Die Verankerung von Zaunfeldern, Tiir- und Torke- geln, etc. sollte bis in den Betonkern reichen. Tipp: Bohrungen in Abdeckplatten mussen mit frostsi- cher dovarelantachon Cugenilehtetof wnssarditt zu vermeiden! Mauerabdeckung ‘Abdeckplatten werden vollflachig mit frostbestandigem, flexiblem Klebemértel versetzt. Um Frostschdiden zu ver- meiden, sind Léngs- und StoBfugen schon beim Verlegen mit Betondichtungsmasse zu verschlieBen. Beachten Sie hierzu unsere Technische Information ,Mauern und Ab- deckplatten aus Betonsteinen*. Pflege und Wartung ol Tr spezielle Reinigungsmittel. Tipp: Impragnierung der obersten Reihe baw. der Ab- deckplatte zur Verringerung der Wasseraufnahme. Im- pragnierung der senkrechten Sichtflachen von Vorteil (Werschmutzung, Reinigung). zu vermeiden, sollten Bohrungen un- bec mit frostsicherer, dauerelastischer Betondicht- masse wwoserdicht verschlossen werden. Gefille und Fugen Verlegen Sie die Abdeckplatten im Gefille, um Nieder- schlagswasser abzuleiten, wenn die Platte selbst kein Gefaille aufweist. Die Fugen zwischen den einzelnen Ab- deckplatten sind mit Betondichtmasse zu verschlieBen. Wassernase Achten Sie darauf, dass die Abdeckplatten eine Was- sernase besitzen, denn diese verhindert den Ruckfluss von Wasser in das Zaunmauerwerk. Achten Sie hier auf einen Abstand von ca, 2cm zwischen Mauerwerk und Wassernase. Ausbliihungen ‘Ausbldhungen entstehen durch in Wasser geléstem Kalk, der sich nach dem Verdunsten des Wassers auf der Betonoberfldche ablagert. Diese beeintrachtigen die mechanischen Eigenschaften der Produkte jedoch nicht. Weiterfuhrende Angaben zur Entfernung von Kalkaus- blahungen kénnen Sie unserer Technischen Informati- entfernen* entnehmen. 94 Verlegeanleitungen

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