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Aktueller Prospekt Lagerhaus - Gültig ab 23.10 zu 10.11 - Seitennummer 30

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Prospekt Lagerhaus 23.10.2024 - 10.11.2024
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Produkte im Flugblatt

Brauchtum Eine der fiinf Saulen ist Bewegung. Dazu zahlen sportliche Betatigungen wie Wandern oder Radfahren. Lebens- ordnung oder Lebensfreude ist eine weitere. Um gesund zu bleiben, muss der Organismus fahig sein, alle Leis- tungsanforderungen im Leben zu be- wiltigen, sich auf standig wechselnde Lebenssituationen und Belastungen einzustellen. Hierbei kénnen autoge- nes Training oder eine Atemtherapie, aber auch positives Denken und La- chen helfen. Eine weitere wichtige Saule ist die Ernahrung, die vor allem auf Gemiise, Salate, Obst und Vollkorn setzt. Die beiden letzten Saéulen Phyto- therapie (Krauter) und Hydrotherapie (Wasser) tragen des Weiteren zu unse- rem Wohlbefinden bei. Vor allem an Letztere wird von den meisten gedacht, wenn vom Kneippen die Rede ist. Treten, Baden und GieBen In seinem 1886 erschienenen Best- seller ,Meine Wasserkur“ beschrieb Kneipp rund 120 Wasseranwendun- gen. Zu den bekanntesten zahlt das Wassertreten. Entkleidet werden hier- fiir die Beine, was eine schnelle An- wendung zulasst. Als optimal gilt, 30 bis 40 Schritte im Storchengang durchs kalte Wasser zu gehen. Danach soll das Wasser abgestreift (niemals abgetrocknet werden) und die Beine warmgelaufen werden. Wichtig ist wie bei allen Anwendungen mit Kaltwas- Lagerhaus ser, dass dies nur angewendet werden darf, wenn die Kérperregion zuvor gut durchwaérmt ist und anschlieBend wieder ausreichend Warme eintreten kann. Durch das Wassertreten wird der Kreislauf angeregt. Zudem werden die Abwehrkrafte gestiarkt. Ein Vorteil ist, dass diese Ubung nicht nur im Tretbe- cken, sondern auch im freien Gewasser oder auch in der eigenen Badewanne durchgefiihrt werden kann. Auch als friihkindlicher Einstieg ins Kneippen hat sich das Wassertreten bewahrt. 99 Alles, was wir brauchen, um gesund zu bleiben, hat uns die Natur reichlich geschenkt. Sebastian Kneipp 66 Ebenfalls fiir junge Menschen geeignet ist das kalte Armbad - auch kneipp- scher Espresso genannt. Die Technik kann problemlos im hauseigenen Waschbecken angewendet werden. Wichtig ist, zuerst den rechten Arm — also nicht die Seite des Herzens - bis zum Ellenbogen einzutauchen. Emp- fohlen wird das Armbad vor allem bei Miidigkeit beispielsweise nach dem Mittagstief. Sofortige Frische und eine Starkung des Immunsystems verspricht auch der sogenannte Gesichts- oder Schénheitsguss. Die Anwendung ist nicht nur Abwehrkrafte fordernd, son- dern hilft auch bei Kopfweh und sorgt bei mehrwéchiger Anwendung fir eine straffere Haut. Benutzt werden sollte ein GieBrohr, das an der Dusche montiert wird - aber auch ein Garten- schlauch oder ein abmontierter Dusch- kopf kénnen Abhilfe schaffen. Wichtig ist dabei ein fast druckloser, gebunde- ner Wasserstrahl. Anders sieht es beim Blitzguss aus, ein Verfahren mit starkerem Wasserdruck, das zusammen mit Wechselbadern oft wahrend Kuraufenthalten angewen- det wird. Wer nicht gleich in einem Kurhotel einchecken will, fiir den gibt es im Trofaiacher Kehrwald einen 24 Stationen umfassenden Kneipp- Erlebnisweg, auf dem man die Fiinf- Saulen-Lehre Kneipps erkunden kann. Nicht vergessen: Gesund halten nicht die einzelnen Anwendungen, sondern »die gesundheitsbewusste Ausrich- tung des Lebensstils“, wie man beim Osterreichischen Kneippbund iiber- zeugt ist. Oo

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Brauchtum Eine der fiinf Saulen ist Bewegung. Dazu zahlen sportliche Betatigungen wie Wandern oder Radfahren. Lebens- ordnung oder Lebensfreude ist eine weitere. Um gesund zu bleiben, muss der Organismus fahig sein, alle Leis- tungsanforderungen im Leben zu be- wiltigen, sich auf standig wechselnde Lebenssituationen und Belastungen einzustellen. Hierbei kénnen autoge- nes Training oder eine Atemtherapie, aber auch positives Denken und La- chen helfen. Eine weitere wichtige Saule ist die Ernahrung, die vor allem auf Gemiise, Salate, Obst und Vollkorn setzt. Die beiden letzten Saéulen Phyto- therapie (Krauter) und Hydrotherapie (Wasser) tragen des Weiteren zu unse- rem Wohlbefinden bei. Vor allem an Letztere wird von den meisten gedacht, wenn vom Kneippen die Rede ist. Treten, Baden und GieBen In seinem 1886 erschienenen Best- seller ,Meine Wasserkur“ beschrieb Kneipp rund 120 Wasseranwendun- gen. Zu den bekanntesten zahlt das Wassertreten. Entkleidet werden hier- fiir die Beine, was eine schnelle An- wendung zulasst. Als optimal gilt, 30 bis 40 Schritte im Storchengang durchs kalte Wasser zu gehen. Danach soll das Wasser abgestreift (niemals abgetrocknet werden) und die Beine warmgelaufen werden. Wichtig ist wie bei allen Anwendungen mit Kaltwas- Lagerhaus ser, dass dies nur angewendet werden darf, wenn die Kérperregion zuvor gut durchwaérmt ist und anschlieBend wieder ausreichend Warme eintreten kann. Durch das Wassertreten wird der Kreislauf angeregt. Zudem werden die Abwehrkrafte gestiarkt. Ein Vorteil ist, dass diese Ubung nicht nur im Tretbe- cken, sondern auch im freien Gewasser oder auch in der eigenen Badewanne durchgefiihrt werden kann. Auch als friihkindlicher Einstieg ins Kneippen hat sich das Wassertreten bewahrt. 99 Alles, was wir brauchen, um gesund zu bleiben, hat uns die Natur reichlich geschenkt. Sebastian Kneipp 66 Ebenfalls fiir junge Menschen geeignet ist das kalte Armbad - auch kneipp- scher Espresso genannt. Die Technik kann problemlos im hauseigenen Waschbecken angewendet werden. Wichtig ist, zuerst den rechten Arm — also nicht die Seite des Herzens - bis zum Ellenbogen einzutauchen. Emp- fohlen wird das Armbad vor allem bei Miidigkeit beispielsweise nach dem Mittagstief. Sofortige Frische und eine Starkung des Immunsystems verspricht auch der sogenannte Gesichts- oder Schénheitsguss. Die Anwendung ist nicht nur Abwehrkrafte fordernd, son- dern hilft auch bei Kopfweh und sorgt bei mehrwéchiger Anwendung fir eine straffere Haut. Benutzt werden sollte ein GieBrohr, das an der Dusche montiert wird - aber auch ein Garten- schlauch oder ein abmontierter Dusch- kopf kénnen Abhilfe schaffen. Wichtig ist dabei ein fast druckloser, gebunde- ner Wasserstrahl. Anders sieht es beim Blitzguss aus, ein Verfahren mit starkerem Wasserdruck, das zusammen mit Wechselbadern oft wahrend Kuraufenthalten angewen- det wird. Wer nicht gleich in einem Kurhotel einchecken will, fiir den gibt es im Trofaiacher Kehrwald einen 24 Stationen umfassenden Kneipp- Erlebnisweg, auf dem man die Fiinf- Saulen-Lehre Kneipps erkunden kann. Nicht vergessen: Gesund halten nicht die einzelnen Anwendungen, sondern »die gesundheitsbewusste Ausrich- tung des Lebensstils“, wie man beim Osterreichischen Kneippbund iiber- zeugt ist. Oo

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